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LLOYD Shoes setzt Zeichen

Der Schuhhersteller glaubt an den Point of Sale und investiert in Store- und Shopdesign

Mehr erfahren Oktober 2020

LLOYD Shoes setzt Zeichen

Sulingen, Oktober 2020. Das Sulinger Unternehmen glaubt trotz der schwierigen Situation und der verhaltenen Einkaufsmentalität an den stationären Handel und die zunehmende Vernetzung mit dem Online-geschäft. Daher eröffnet der Premiumhersteller nach einer kurzen Umbauphase den LLOYD Concept Store in der Stuttgarter Innenstadt. 

Wie bereits an drei weiteren Standorten wie dem Düsseldorfer und dem Hamburger Flughafen als auch in Ludwigsburg, wo der neue Ladenbau in diesem Jahr seine Premiere feierte, zeigt sich der Store in Stuttgart mit seinen 80 Quadratmetern Verkaufsfläche mit gelungener Insze-nierung der verschiedenen Produktsegmente von Herren- und Damen-schuhen über Accessoires wie Kleinlederwaren bis hin zu Lederjacken oder Taschen. 

„Wir glauben fest an den stationären Handel und die Stärke unserer Marke. Daher ist es für uns unerlässlich, insbesondere in Zeiten wie diesen Gas zu geben und weiterhin zu investieren“, so Andreas Schaller, Sprecher der Geschäftsführung von LLOYD Shoes. „Die Positionierung und das Bekenntnis zum POS erfordern eine Anpassung und Weiterentwicklung der möglichen Einkaufserlebnisse in unseren Stores wie auch bei unseren Handelspartnern mit dem LLOYD Shopdesign“, erklärt Schaller überzeugt.  
 

LLOYD Shoes läutet Ausbildungsstart ein

Am 1. September begannen in Sulingen eine Industriekauffrau, eine Kauffrau im Einzelhandel, ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und eine Mediengestalterin Digital und Print – seit 2020 neuer Ausbildungsberuf bei LLOYD – ihre berufliche Laufbahn.

Mehr erfahren September 2020

LLOYD Shoes läutet Ausbildungsstart ein

Sulingen, September 2020. Am 1. September begannen in Sulingen eine Industriekauffrau, eine Kauffrau im Einzelhandel, ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und eine Mediengestalterin Digital und Print – seit 2020 neuer Ausbildungsberuf bei LLOYD – ihre berufliche Laufbahn.

Die LLOYDianer haben sich lange im Voraus auf ihre neuen Auszu-bildenden gefreut. Insbesondere der neue Ausbildungsberuf zur Mediengestalterin Digital und Print – Konzeption und Visualisierung sorgt für Vorfreude bei Sarah Tiedemann, Ausbilderin im Bereich Grafik. „Ich bin wirklich neugierig und freue mich auf die gemeinsame Zeit mit unserer neuen Auszubildenden. Als Mediengestalterin bei LLOYD gibt es vielfältige Aufgaben, die den Praxispart der Ausbildung sehr interessant und abwechslungsreich machen. Da wir sowohl online als auch stationär für unsere LLOYD eigenen Stores und Fachhandels-partner Ideen in Form von Digital- und Printmedien visualisieren, bekommt man hier einen sehr guten Einblick in den Beruf der Mediengestaltung.“

An den ersten beiden Tagen wurden den neuen Auszubildenden alle Informationen rund um den Ausbildungsplan, das Schreiben von Berichten, Ansprechpartner und Mitauszubildende gegeben. Zudem wurde über grundlegende betriebliche Themen wie die Kantine, betriebliches Gesundheitsmanagement, das Auszubildendenprojekt und die Berufsschule gesprochen. Die Geschäftsführung, der Personalleiter, der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildenden-vertretung sowie die Ausbildungsleiterin begrüßten die Auszubildenden am ersten Tag. Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda an diesem Tag war die Führung durch das gesamte Unternehmen, die von den Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres durchgeführt wurde.

„Es ist immer spannend zu sehen, wie die unterschiedlichsten Charaktere frischen Wind in unser Unternehmen bringen und wie sie sich in ihrer Ausbildungszeit fachlich und auch persönlich weiter-entwickeln“, erklärt die Ausbildungsleiterin Ramona Rickers mit dem Blick auf die kommenden Jahre. „Uns als Unternehmen ist die Aus-bildung junger Menschen sehr wichtig. Unsere Auszubildenden sind die Mitarbeiter von morgen, deren Fußabdruck bei allen zukunfts-gerichteten Entscheidungen im Unternehmen sichtbar sein wird“, so Rickers abschließend.

LLOYD stellt die Weichen für die Zukunft

Das Unternehmen stellte im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung die von der Geschäftsleitung ausgearbeitete Konzeption vor, deren Umsetzung notwendig sein wird, um das Unternehmen zu sichern und erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Mehr erfahren Juli 2020

LLOYD stellt die Weichen für die Zukunft

Sulingen, Juli 2020. Die Corona-Krise hat den Premium-Schuhhersteller aus Sulingen ebenso wie die gesamte Branche hart getroffen. Nicht zuletzt das über Jahre erfolgreich aufgebaute Vertriebskonzept der Nachlieferung, welches es dem Handel ermöglicht „just-in-time“ beliefert zu werden und das über 50 % des Gesamt-umsatzes ausmacht, hat massiv gelitten. Die weltweite Nachfrage ist durch die über Wochen hinweg geschlossenen Geschäfte seit Mitte März weitgehend ausgeblieben. Auch nach Öffnung des Einzelhandels sind die Umsätze weit hinter den Vorjahreszahlen geblieben. Zudem werden insbesondere Business- und formelle Schuhe, bedingt durch den Wegfall aller Anlässe sowie der deutlichen Ausweitung von Homeoffice nicht annähernd im gewohnten Ausmaß nachsortiert.

In den letzten Monaten hat das Unternehmen viele Maßnahmen ein-geleitet, um die kurzfristigen Umsatzausfälle weitgehend auszu-gleichen. So wurden für nahezu alle Mitarbeitenden des Standortes in Sulingen Kurzarbeit beantragt und auch durchgeführt. In den Auslands-werken in Rumänien und Indien wurden die Produktionen ausgesetzt und erst in den letzten Wochen wieder mit verminderter Kapazität hochgefahren. Zudem wurden zahlreiche weitere Maßnahmen ergriffen, um die Kostenstruktur kurzfristig anzupassen.

Im laufenden Geschäftsjahr rechnet LLOYD mit einem Umsatzrückgang zum Vorjahr von ca. 30 %. Die Verantwortlichen des Unternehmens rechnen aufgrund der sich massiv verändernden Märkte, insbesondere den Wegfall vieler Handelspartner, mittelfristig nicht mit einer Rückkehr zu den in den letzten Jahren erreichten Umsätzen.

Jetzt stellte das Unternehmen im Rahmen einer Mitarbeiterver-sammlung die von der Geschäftsleitung ausgearbeitete Konzeption vor, deren Umsetzung notwendig sein wird, um das Unternehmen zu sichern und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Demnach wird die Produktion in Sulingen, in der zurzeit noch arbeitstäglich 1.350 Paar hergestellt werden, im Rahmen der notwendigen Kapazitätsanpassung nicht weiter fortgeführt. Die Verwaltung wird verschlankt und so struk-turiert, dass die Leistungen des Unternehmens gegenüber den Kunden, auf dem bekannt hohem Niveau auch in Zukunft sichergestellt werden können. Bedingt durch diese Maßnahme werden am Standort Sulingen in Zukunft ca. 125 Vollzeitarbeitsplätze nicht mehr zur Verfügung stehen. Für die 14 Auszubildenden, die bis zu Ihrem Ausbildungsende im Jahr 2022 den Ausbildungsberuf des Schuhfertigers im Unternehmen erlernen, wird das Unternehmen die Beendigung Ihrer Ausbildung ermöglichen.

Parallel zu dieser Maßnahme überarbeiten die Verantwortlichen die strategische Ausrichtung, um die Veränderungen am Markt abzubilden. Über die abgeleiteten strategischen Maßnahmen wird die Ausrichtung der Marke LLOYD und des gesamten Unternehmens neu definiert. Damit wird das Ziel verfolgt das Unternehmen und die Marke LLOYD auf die neuen Gegebenheiten auszurichten und zukunftssicher aufzustellen.

„Diese Entscheidung war die härteste, die ich in meiner Berufslaufbahn bisher treffen musste“ kommentiert Andreas Schaller, Sprecher der LLOYD Geschäftsleitung und schon über 31 Jahre für das Unter-nehmen tätig, die Maßnahmen. „Leider haben uns die massiven Auswirkungen der Corona-Krise keine andere Wahl gelassen als die, die wir jetzt getroffen haben“, so Schaller weiter. „Uns ist allen bewusst, dass die Einstellung der Serienproduktion in Deutschland einen harten Einschnitt bedeutet“ erklärt Schaller das Vorhaben weiter. “Besonders schmerzhaft ist die Tatsache, dass alle Mitarbeitenden einen groß-artigen Job bei uns gemacht haben. Noch im Februar sind wir, aufgrund der, bis dahin ausgewiesenen Ergebnisse, von einer guten Entwicklung im Jahr 2020 ausgegangen. Dies macht eine solche Entscheidung besonders schwierig und belastend“, ergänzt Schaller die Ausführungen.

LLOYD Shoes Mitarbeiter entwickeln Hilfsmasken zur Unterstützung des öffentlichen Dienstes

Die örtliche Polizei, Ärzte und Alten- und Pflegeheime freuen sich über diese Spende

Mehr erfahren April 2020

LLOYD Shoes Mitarbeiter entwickeln Hilfsmasken zur Unterstützung des öffentlichen Dienstes

Sulingen, April 2020. Das Sulinger Unternehmen verwendet Futterstoffe zur Produktion von Mund-Nasen-Hilfsmasken.

Initiiert wurde das Projekt von Fernando Paez Rada, einem Mitarbeiter der Modellabteilung Herren im Hause LLOYD. Die beteiligten Kollegen nutzen Leerlaufzeiten zwischen der weiterführenden Musterproduktion für die kommende Frühjahr/Sommer 2021 Saison, um die so dringend benötigten Masken herzustellen.

Bisher wurden rund 1.000 Masken hergestellt und an die örtliche Polizei, Ärzte und Alten- und Pflegeheime gespendet. Die Tagesproduktion liegt aktuell bei 500 Stück.

Der Schuhhersteller nutzt ein atmungsaktives Material, das bei 60 Grad waschbar ist. Es erfüllt höchste hygienische An-sprüche und wirkt anti-bakteriell. Die Hilfsmaske des Sulinger Unternehmens ist kein medizinisches Produkt im Sinne der entsprechenden amtlichen Verordnungen und Richt-linien, sondern soll dazu beitragen, die Verbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen. 

„Wir freuen uns, auf diese Weise einen Beitrag für das Allgemeinwohl erbrin-gen zu können. Hilfsmasken sind derzeit schwer zu bekommen, obgleich sie sehr dringend benötigt werden“, erklärt Fernando Paez Rada die Motivation zur Entwicklung der Maske.

„Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, die öffentlichen Stellen und die Be-reiche, die unser Gesundheits- und Sicherheitswesen am Laufen halten, zu unterstützen“, erklärt Gerd Beich, Betriebsratsvorsitzender im Hause LLOYD. „Wir sind sehr stolz auf die Kollegen, die tatkräftig an der Entwicklung des Pro-jektes und seiner Umsetzung mitgewirkt haben“, so Gerd Beich, der das Projekt federführend begleitet.

Weitere Unterstützungsanfragen liegen dem Unternehmen bereits vor. Außerdem kümmert sich der Hersteller vorsorglich um die Bereitstellung von Masken für die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung, in der Produktion sowie im eigenen Retailgeschäft für die Zeit nach der Wiederöffnung der Läden.

LLOYD Shoes eröffnet Concept Store in Ludwigsburg und präsentiert erstmals das neue Ladenbaukonzept

Der Schuhhersteller feiert bei der Eröffnung des Stores auch die Premiere des neuen Ladenbaus

Mehr erfahren März 2020

LLOYD Shoes eröffnet Concept Store in Ludwigsburg und präsentiert erstmals das neue Ladenbaukonzept

Sulingen, März 2020. Das Sulinger Unternehmen eröffnet in feierlichem Ambiente und im Kreise geladener Gäste den 80 m² großen Concept Store im Breuningerland.

Die neue Konzeption sollte sich von dem bisherigen Erscheinungsbild deutlich abheben und den internationalen Anspruch der Marke LLOYD mithilfe des Ladenbaus repräsentieren. Im Vordergrund steht die Inszenierung der ver-schiedenen Produktsegmente von Herren- und Damenschuhen über Accessoires wie Kleinlederwaren bis zu Lederjacken oder Taschen. Mit der Konzeptentwicklung sowie dem Bau und der Digitalisierungsoffensive wurde der namhafte international agierende Ladenbauer Umdasch aus Österreich beauftragt.

Als Ergebnis präsentiert sich eine helle Gesamtdarstellung, die die Produkte perfekt in Szene setzt. Die Verwendung von Materialien wie Holz, Beton und Metall schafft ein außergewöhnliches Flair. Ein umlaufender roter Streifen an der Decke unterstreicht das Markenzeichen des Schuhherstellers. Einen be-sonderen Blickfang bildet zudem die Sneakerwand, die gezielt zur Ansprache der jungen, sportlichen Käuferschaft konzipiert wurde. Die typische Laden-theke weicht einem Community Desk als zentralem Aufenthaltspunkt zur Beratung und zum offenen Austausch. Auch werden erstmals vier digitale Flächen eingesetzt, über die mithilfe einer zentralen Aussteuerung von Produkt- und Unternehmensinformationen zusätzliche Anreize geschaffen werden.

„Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis des neuen Konzeptes“, betont Andreas Schaller, Sprecher der Geschäftsführung von LLOYD. „Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt in dem Zusammenhang war uns, dass das LLOYD Shop-Design sehr individuell gestaltet wird und die Besonderheiten unserer Pro-dukte auffällig herausstellt“, kommentiert Andreas Schaller den neuen Ladenbauauftritt.

Aktuell arbeitet das Team von LLOYD an einem neuen Shop-in-Shop-Katalog und strebt eine Präsentation des LLOYD Shop-Designs dem Fachpublikum in der zweiten Jahreshälfte an.

Vier weitere Neueröffnungen sowie der Umbau einer Bestandsfläche sind in diesem Jahr unter Berücksichtigung des neuen Ladenbaukonzeptes angedacht.